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St. Kornelius Rödingen:Instandsetzung der Kirchengewölbedecke

St. Kornelius Rödingen - Innenansicht
Liebe Kirchenbesucher, ich möchte Sie über die weitere Instandsetzung der Kirchengewölbedecke informieren.
Datum:
20. Dez. 2024
Von:
Gebhard Gerken

Ab dem 6. Januar werden wir den größten Bauabschnitt beginnen, d.h. im Mittelschiff, Chorraum und im Orgelbereich werden die Putzschäden behoben. Nach dem Ausräumen, in erster Linie das Versetzen der Bänke im Mittelschiff auf die Maria- und Josef-Seite, wird das Gerüst errichtet. Um die Gewölbedecke im Ganzen auf Beschädigungen zu kontrollieren ist es erforderlich eine durchgehende Arbeitsbühne auf ca. 13 m Höhe von der Orgel bis in den Chorraum zu errichten. Dabei wird ein Gerüststütze jeweils an den Säulen und ein Stützgerüst im Mittelgang aufgestellt, um die darüber befindliche Arbeitsebene zu tragen. Die Orgel erhält beidseits je einen Gerüstbock zur Aufarbeitung der senkrechten Wände sowie eine Gerüstebene oberhalb der Orgel zur Bearbeitung der Gewölbedecke. Die Arbeitsbühne mit jeweils zu-sätzlichem Arbeitsebenen innerhalb der Gewölbejoche erhält einen Treppenaufgang im Mittelgang auf der Turmseite. Um die Verteilung der Stäube zu unterdrücken, werden Gerüstplanen angebracht die sicherlich einen Großteil des Staubes zurückhalten. Der Aufwand zur Instandsetzung der Putzschäden wurde Bestwissens geschätzt kann aber erst durch die Kontrolle bzw. abklopfen der Decke festgestellt werden. 
Nach der Demontage des Gerüstes – ca. 2 Wochen – wird die Orgel-Einhausung entfernt und die Orgel wieder betriebsbereit gemacht. Dann muss im Kirchenraum noch ein Grundreinigung ausgeführt und an-schließend müssen die Bänke etc. wieder positioniert werden.
Aufgrund der Gerüstgröße, dem erforderlichen Platz zum Unterbringen der Bänke und dem entstehenden Staub werden wir während der Bauzeit leider die geplanten Messfeiern auf umliegende Kirchen in Ameln, Bettenhoven und Kalrath verlagern müssen. Aus heutiger Sicht wird die geplante Bauzeit von Januar bis April dauern. 
Wir werden versuchen den Eingang Nord sowie die Michael-Kapelle zum stillen Gebet oder um einmal einen Blick auf die Baustelle zu werfen zugänglich zu halten.
Finanziert wird das gesamte Bauvorhaben von insgesamt ca. 240 T EUR ausschließlich aus eigenen Mittel bzw. dem Solidarfonds St. Kornelius und durch Eigenleistung. Zurzeit liegen die Kosten im Budget-Rahmen.
Betreut wird die Maßnahme vom Architektenbüro Paulssen & Schlimm, dem Bistum Aachen, unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes, einem Sicherheits-Fachmann, der Verwaltung GdG Titz und vom KV St. Kornelius. 
Einen Dank möchte ich an alle Helfer insbesondere den Schützen richten, die uns bei den Räumungsmaßnahmen sowie der durchgeführten Reinigung geholfen haben.
Wir bedanken uns für ihr Verständnis und bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Gebhard Gerken