Trotz eines Verbotes des Kaisers Claudius II. traute er Liebespaare nach christlichem Zeremoniell und half in Partnerschaftskrisen; deshalb wurde er am 14. Februar 269 in Rom enthauptet. Valentin zählte bald schon zu den volkstümlichsten Heiligen, vergleichbar mit Nikolaus oder Martin. Im späten Mittelalter wurde es besonders in Frankreich und England Brauch, dass am Valentinstag durch das Los Valentin und Valentine füreinander bestimmt wurden: nach gegenseitigem Austausch von Geschenken lebten sie dann ein Jahr als Verlobte, um sich dann wieder zu trennen - oder zu heiraten. (vgl. Ökumenisches Heiligenlexikon)